Ein schönes heißes Vollbad, wenn es draußen stürmt und schneit: Das gönnen sich im Winter viele Menschen gern. Dabei tun sie ihrer Haut jedoch keinen Gefallen. Eine andere Art von „Bad“ wiederum ist sehr empfehlenswert.

Auch wenn es draußen kalt ist: Im Winter sollte man nicht heiß duschen. „Auch das Vollbad ist nicht gut für die Haut“, erläutert Monika Ferdinand vom Bundesverband der Deutschen Kosmetiker und Kosmetikerinnen im saarländischen Bexbach. „Die Wärme signalisiert der Haut, es ist warm, und sie gibt Feuchtigkeit ab.“ Dadurch leide die Haut unter Trockenheit. Auch auf Peelings verzichtet man in der kalten Jahreszeit besser. „Im Winter ist die Schutzschicht der Haut dünner“, erklärt Ferdinand. Die Creme sollte reichhaltig an Nährstoffen und am besten fettig sein.

Was im Winter wiederum richtig gut tut, sind Wechselfußbäder. Regelmäßig angewandt, stärken sie das Immunsystem auf natürliche Weise. Und so geht es:

Nötig sind zwei große Plastikschüsseln. Eine wird mit kaltem, die andere mit etwa 38 Grad warmem Wasser gefüllt. Die Füße sollten vor Beginn aber nicht zu kalt sein. Sind sie es doch, werden sie vorher am besten mit einer Körperbürste warmgebürstet, heißt es in der Zeitschrift „Naturarzt“.

Zunächst kommen beide Füße für zwei bis drei Minuten ins warme Wasser, dann für maximal 30 Sekunden ins kalte. Jetzt wird noch viermal gewechselt, so dass die Bäder in kaltem Wasser enden. Anschließend streift man das Wasser ab und läuft sich warm. Der Zeitschrift zufolge regt das den Kreislauf an und kräftigt über die Reflexzonen an den Fußsohlen das Immunsystem.

Autor: redaktion@onmeda.de (Onmeda Redaktion)

Quellen: www.onmeda.de, Berlin (dpa/tmn)

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